Franziska Hoppermann hat kürzlich den Multimetall-Verarbeiter Aurubis besucht, eines der größten Industrie-Unternehmen Hamburgs.
Für unsere Wandsbeker Bundestagsabgeordnete war es spannend zu erfahren, dass der ökologische Fußabdruck des Hamburger Unternehmens bei 1,690 KG CO2 pro Tonne Kupfer liegt und damit im globalen Vergleich deutlich geringer ist.
Bemerkenswert ist, dass derzeit bereits 8.000 Wohneinheiten in der HafenCity durch die Abwärme der stadtnahen Schmelzhütte beheizt werden. In zwei Jahren sollen es bereits weitere 20.000 sein.
Die Verarbeitungskreisläufe werden so optimal genutzt, dass kaum Abfallprodukte entstehen. Es wird nahezu alles recycelt. Im Kupferprozess werden sogar 18 andere Metalle wie Edelmetalle, Blei und Nickel gewonnen.
In Sachen Digitalisierung allerdings hat das Werk noch Nachholbedarf. Der Abgeordneten Hoppermann wurde berichtet, dass Aurubis beispielsweise stärker die Nutzung von KI in Betracht ziehen muss, um die Abläufe im Werk weiter optimieren zu können.