In Rahlstedt (Schweriner Straße) steht ein neues Kunstprojekt, für das sich die Initiatoren seit Jahren starkgemacht haben. Nur durch Crowdfunding (über 19.000 EUR), Sponsoren und ehrenamtliche Arbeit wurde es möglich, die über Jahre wachsende Idee letztlich zu realisieren.
Laut Website des Projekts zeigt die Säule der Verbundenheit „einen Querschnitt durch unsere Gesellschaft. Zu sehen sind Menschen aus 15 Nationen und allen sozialen Schichten und Altersgruppen ohne jede Bevorzugung – keine „Helden“ oder „Verdiente“. Alle in die Säule integrierten Profile sind anonym und damit symbolische Stellvertreterinnen und Stellvertreter der Gemeinschaft. Die Vision ist, solche Säulen überall auf dem Land und der Stadt aufzustellen. In konfliktreichen Zeiten erinnert uns die Kunst daran, dass wir miteinander verbunden sind – sich das zu vergegenwärtigen, kann ein Schritt zu mehr Miteinander statt Gegeneinander sein.
Künster und Initiator Björn von Schlippe und sein Team haben fünf Jahre für die Aufstellung der Säule gekämpft. Unterstützung kam auch aus dem Regionalausschuss Rahlstedt. Die Bezirksversammlungsmitglieder Claudia Folkers (stellv. Fraktionsvorsitzende der CDU-Bezirksfraktion Wandsbek) und Jörg Meyer (auch Vorsitzender des Regionalausschusses Rahlstedt) freuen sich mit dem Künster über das neue Wahrzeichen des Stadtteils.