Sachverhalt:

Öffentliche Grün- und Erholungsanlagen dienen vorrangig der Gesundheit und der Erholung der

Bevölkerung (vergleiche Hamburgisches Gesetz über Grün- und Erholungsanlagen). Darüber

hinaus haben die öffentlichen Grünanlagen zahlreiche weitere Funktionen. Sie sind zum Beispiel

Rückzugsraum für die städtische Fauna, ein Kulturgut im Sinne des Denkmalschutzgesetzes

oder der städtebaulich-freiraumplanerischen Gestaltung, klimatischer Ausgleichsraum in

den Stadtquartieren, Bestandteil innerhalb des zu schaffenden Biotopverbunds oder Retentionsräume bei Starkregenereignissen.

Die Bezirksämter sind für die Pflege der öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen zuständig.

Welche Maßnahmen zur Pflege und Unterhaltung im jeweiligen Einzelfall angemessen sind, ist

unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben, der Verkehrssicherungspflichten sowie der personellen und finanziellen Ressourcen durch die zuständigen Bezirksämter differenziert zu betrachten und zu entscheiden: Die Anforderungen zu einer naturnahen Pflege der Anlagen und die

Auswahl einheimischer, standortgerechter Pflanzen finden hierbei ebenfalls Berücksichtigung.

Die grundsätzliche Pflicht der Bezirksämter zur Unterhaltung von Grünanlagen ist im

„Gesetz über Grün- und Erholungsanlagen“ vom 18.10.1957 festgelegt. Für die Pflege

der öffentlichen Flächen ist das Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Fachamt Mangement

des öffentlichen Raumes zuständig.

Die Beschilderung befindet sich in der Parkanlage der Freien und Hansestadt Hamburg (zwischen der Stargarder Straße und dem Rahlstedter Weg) auf öffentlichen Wegen auf dem Flurstückes 4103 (siehe Anlage). Zwei Schilder befinden sich im nördlichen Teil und ein Schild im südlichen Teil.

Die Schilder sind nur noch teilweise an den jeweiligen Rohrpfosten nach IVZ Norm (Industrie-Norm für Aufstellvorrichtungen von Standardverkehrszeichen) befestigt, teilweise zerbrochen, beschmiert und nicht lesbar.

Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss folgende Empfehlung für die Bezirksversammlung beschließen:


Petitum/Beschluss:

  1. Die Verwaltung wird gebeten gemeinsam mit der zuständigen Fachbehörde zu prüfen, wer die Beschilderung in der Parkanlage der Freien und Hansestadt Hamburg Oldenfelde (zwischen der Stargarder Straße und dem Rahlstedter Weg) auf öffentlichen Wegen des Flurstückes 4103 aufgestellt hat und ob die Beschilderung noch notwendig ist.
  2. Die Verwaltung wird gebeten, gemeinsam mit der zuständigen Fachbehörde

die Beschilderung in der Parkanlage der Freien und Hansestadt Hamburg Oldenfelde (zwischen der Stargarder Straße und dem Rahlstedter Weg) auf öffentlichen Wegen des Flurstückes 4103 zu erneuern, falls die Prüfung ergibt, dass die Beschilderung noch notwendig ist.

  1. Die Verwaltung wird gebeten, gemeinsam mit der zuständigen Fachbehörde

die Schilder und die jeweiligen Rohrpfosten in der Parkanlage der Freien und Hansestadt Hamburg Oldenfelde (zwischen der Stargarder Straße und dem Rahlstedter Weg) auf öffentlichen Wegen des Flurstückes 4103 zu entfernen, falls die Prüfung ergibt, dass die Beschilderung nicht mehr notwendig ist.

Die Ergebnisse mögen dem Regionalausschuss Rahlstedt zeitnah mitgeteilt werden.

21. Oktober 2020

Beschilderung der Parkanlage Oldenfelde erneuern II

Sachverhalt: Öffentliche Grün- und Erholungsanlagen dienen vorrangig der Gesundheit und der Erholung der Bevölkerung (vergleiche Hamburgisches Gesetz über Grün- und Erholungsanlagen). Darüber hinaus haben die öffentlichen Grünanlagen zahlreiche weitere Funktionen. Sie sind zum Beispiel Rückzugsraum für die städtische Fauna, ein Kulturgut im Sinne des Denkmalschutzgesetzes oder der städtebaulich-freiraumplanerischen Gestaltung, klimatischer […]
21. Oktober 2020

Statistische Erfassung des tatsächlichen Baumdefizites der Freien und Hansestadt Hamburg in der Kalenderwoche 42

Bäume sind essenziell, vor allem in unserer dicht besiedelten Stadt. Sie absorbieren CO2 und Feinstaub, produzieren Sauerstoff und verbessern dasstädtische Mikroklima durch Verdunstung und Beschattung. Je mehr Bäume die Stadt Hamburg verliert, desto wärmer wird es und umso gefährdeter sind Menschen und Tiere. Der Boden trocknet aus, wodurch die Bäume […]
20. Oktober 2020

Projekt „Biomasse-Partnerschaft Hamburg-Namibia“

BUKEA und Wärme Hamburg GmbH prüfen derzeit gemeinsam mit Vertretern der Wissenschaft die Möglichkeit, aus namibischem „Buschholz“ hergestellte Holzpellets zu importieren und diese zur Energieerzeugung in Hamburger Kraftwerken einzusetzen. Die Drs. 22/1421 vom 22.09.2020 beschäftigt sich eingehend mit dem von den Projektpartnern am 07.05.2020 unterzeichneten Memorandum of Understanding …
14. Oktober 2020

Illegalen Elektrogeräte-Sammlern endlich das Handwerk legen!

In Deutschland fallen pro Jahr 1,8 Millionen Tonnen Elektro- und Elektronik-Altgeräte an. Elektrogeräte bestehen aus circa 1.000 verschiedenen Materialien. Darunter sind wertvolle Rohstoffe, gleichzeitig aber auch umwelt- und gesundheitsgefährdende Stoffe, zum Beispiel Blei, Cadmium, Quecksilber und Chrom. Nach dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) müssen alle alten Elektrogeräte einer getrennten Sammlung […]
14. Oktober 2020

Novellierung der Baumschutzverordnung

Die Hamburger Baumschutzverordnung wurde am 17. September 1948 erstellt. Die letzte Änderung erfolgte im Jahr 2010. Im Vergleich zu den Baumschutzverordnungen anderer Bundesländer ist die Hamburger Baumschutzverordnung regelrecht rudimentär. Auch weist die Verordnung noch Verweise zu dem Reichsnaturschutzgesetz auf. Es ist angezeigt, diese mit allen politischen Fraktionen und den Umweltverbänden […]
14. Oktober 2020

Hamburgs Polizeivollzug flächendeckend mit Distanz-Elektroimpulsgeräten (Tasern) ausstatten!

Hamburgs Polizeibeamte riskieren tagtäglich Leib und Leben für unsere Sicherheit. Gerade in den letzten Jahren haben die Angriffe gegenüber Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten bedauerlicherweise massiv zugenommen, sodass die Beamten regelmäßig in gefährliche Situationen geraten, in denen ihr Leben und ihre körperliche Unversehrtheit bedroht werden. Oftmals reagieren die Täter nicht auf deeskalierende […]
14. Oktober 2020

Statistische Erfassung des tatsächlichen Baumdefizites der Freien und Hansestadt Hamburg in der Kalenderwoche 41

Bäume sind essenziell, vor allem in unserer dicht besiedelten Stadt. Sie absorbieren CO2 und Feinstaub, produzieren Sauerstoff und verbessern dasstädtische Mikroklima durch Verdunstung und Beschattung. Je mehr Bäume die Stadt Hamburg verliert, desto wärmer wird es und umso gefährdeter sind Menschen und Tiere. Der Boden trocknet aus, wodurch die Bäume […]
14. Oktober 2020

Einrichtung eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA)

Einrichtung eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) zur Klärung der Frage, warum der Hamburger Senat und dieHamburger Steuerverwaltung bereit waren, Steuern in Millionenhöhe mit Blick auf Cum-Ex-Geschäfte verjähren zu lassen und inwieweit esdabei zur Einflussnahme zugunsten der steuerpflichtigen Bank und zum Nachteil der Hamburgerinnen und Hamburger kam (PUA „Cum-ExSteuergeldaffäre“)