Auch wenn die CDU-Fraktion die Grundidee von „work and integration for refugees“ (W.I.R) bei dessen Gründung im Jahr 2015 begrüßt hat, so ließ die praktische Arbeit der auf die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen spezialisierten Einrichtung in vielen Punkten zu wünschen übrig. Inzwischen hat sich die Zusammenarbeit der von der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) unter dem Dach von W.I.R versammelten Dienstleister wie dem Jobcenter team.arbeit.hamburg und der Agentur für Arbeit Hamburg, der Ausländerrechtlichen Beratung der BASFI, der Zent- ralen Anlaufstelle Anerkennung (ZAA), dem Unternehmensservice und der Lebensla- genberatung von AQtivus jedoch eingespielt. Zwar vermeldet W.I.R seit dem Jahr 2017 keine eigenen Zahlen über seine Vermittlungserfolge mehr und verweist darauf, dass die eigenen Erfolge in die Förderstatistik der Agentur für Arbeit einfließen wür- den, insgesamt scheinen Arbeitgeber, Flüchtlinge und Träger von arbeitsmarktpoliti- schen Maßnahmen die Arbeit von W.I.R aber inzwischen zu respektieren. Dies ist insoweit bemerkenswert, weil tatsächlich noch im Jahr 2017 zahlreiche in der Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen involvierte Protagonisten angaben, nicht zu wissen, wer oder was W.I.R sei.
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