Drucksache: 21/17142 |
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Der Vorfall an der Ida-Ehre-Schule und die anschließenden Reaktionen haben zu einer emotionalen Debatte in Gesellschaft und Bürgerschaft geführt. Auch wenn emotionale Reaktionen bei diesem Thema verständlich sind, werden sie dem wichtigen Themenkomplex des Neutralitätsgebots und der politischen Bildung an Hamburger Schulen nicht gerecht. Um den Vorfall sachgerecht aufarbeiten zu können, bedarf es zunächst der Transparenz. Nur wenn objektiv und für alle Beteiligten unmissverständ- lich klar ist, wie die Sachlage war und welche behördlichen Schritte wie begründet wurden, kann eine vernünftige Diskussion um den zukünftigen Umgang mit solchen Vorfällen und die Sicherung des Neutralitätsgebots an Schulen geführt werden.