Im Gespräch mit dem Abendblatt hat der Hamburger Umweltsenator Jens Kerstan gesagt: „Wir sollten keine neuen Einzelhäuser mehr über die bereits bestehenden und geplanten hinaus bauen und Hamburg langfristig anders planen.“
Die CDU Hamburg und natürlich auch die CDU Wandsbek werden immer dafür einstehen, dass sich harte Arbeit auszahlt. Den Hamburgerinnen und Hamburgern ihren Traum von den eigenen vier Wänden nehmen zu wollen, ist der völlig falsche Ansatz.
Mehr Wohnraum kann natürlich im Geschosswohnbau entstehen. Wir schlagen daher schon lange vor, verstärkt an den Magistralen mehrgeschossig oder auch Wohnungen über Supermärkte zu bauen.
Doch Finger weg von den Einfamilienhaussiedlungen!
Spezifisch in Wandsbek haben wir das Problem, dass viele Einzelhaussiedlungen auf städtischem Grund stehen und der Bezirk die auslaufenden Pachtverträge (Erbbaupacht) nicht verlängern will.
Schon jetzt lohnen sich vielerorts keine Investitionen mehr in diese Häuser, weil die Besitzerinnen und Besitzer nicht wissen, ob ihr Haus in zehn oder zwanzig Jahren abgerissen und gegen Mehrfamilienhäuser ersetzt wird.
Finger weg von Hamburgs Einzelhäusern, Herr Kerstan!